Unser „Anfänger“-Kurs begann mit einigen Erklärungen zur Montage der Schwimmflosse und deren Nutzung. Über die Flosse wurde dann eine schicke bunte Fischhaut gezogen, sodass man sich wie ein Meeresbewohner fühlte und den anderen Badebesuchern etwas fürs Auge geboten wurde. Wer besonders herausstechen wollte, konnte sich noch eine tolle Blume in die Haare stecken. 

Unsere ersten Übungen waren das Begrüßen der anderen Badegäste durch Aufschlagen der Flosse auf der Wasseroberfläche, sowie einige Trockenübungen an Land. Als es dann ins Wasser ging konnte man die Aufregung spüren, aber alles war halb so wild. Egal wie jung oder alt man war, alle konnten sich schnell an das neue Körperteil gewöhnen und hatten riesig Spaß damit.

Nach und nach wurden die Übungen schwieriger. Wir schwammen Unterwasser oder standen im Wasser ohne die Hände zu benutzen. Später wurden dann noch weitere Tauchübungen durchgeführt, bis hin zu Seesterne am Meeresboden ernten. Doch leider passierte dann etwas ganz Schlimmes -  unsere Zeit war vorbei und die nächste Gruppe rückte an.

Es hat sich gezeigt, dass diese Veranstaltung nicht nur etwas für weibliche Meerjungfrauen war, denn auch die Jungs waren würdige Neptuns. Ob es im nächsten Jahr erneut einen Anfängerkurs oder doch schon den Fortgeschrittenenkurs geben wird, steht noch in den (See)-Sternen.

Bis dahin – ahoi und alles Gute!

LFK-Jugendwart