Unser Zeltlager fand in diesem Jahr vom 22.6.2013 bis zum 29.06.2013 statt, bei sehr wechselhaftem Wetter mit vielen Ideen, motivierten Betreuern und gutgelaunten Kindern. Melanie kümmerte sich um die Aufnahmeformalien, während die anderen Betreuer den Kindern behilflich waren, sich auf die beiden Zelte zu verteilen und alles „unter Dach und Fach“ zu bringen. Nachdem alles soweit seine Ordnung hatte, ging es an die offizielle Begrüßung, die Patenschaften wurden gefunden und die Zeltlagerregeln insbesondere für die Neuen erklärt. Anschließend stand der mittlerweile allen bekannt gewordene und (von den meisten) geliebte Hexenkessel auf der Tagesordnung. Später ging es dann mit Spielen und viel Gequatsche untereinander in den Abend und die Kinder verbrachten ihre erste Nacht im Zelt. „Kinderzeltschläfer“ waren Christiane und Margit.

Am nächsten Tag wurden die Kinder in 4 Mannschaften eingeteilt. Jede Gruppe bekam die Aufgabe sich ein Märchen auszusuchen und dies nach Lust und Laune abzuwandeln. Möglichst lustig sollte es werden und am letzten Tag dann aufgeführt werden. Für die Deko und die Kostüme wurden Stoffe und allerlei Kleinkram zur Verfügung gestellt. An diesem Tag mussten die Gruppen jedoch zunächst Olympische Spiele austragen.
Nach den Vorbereitungen ging es darum, welche Gruppe Kirschkerne am weitesten spucken, einen seiner Teilneh er in die meisten Kleidungsstücke kleiden konnte und beim Zweibeinlauf am schnellsten war. Anschließend musste mit angezogenen Socken möglichst viel Wasser über eine Distanz transportiert werden. Nachdem das geschafft war, suchten alle die Abkühlung im See und nach ausgiebigem spielen, kam die letzte Station dran.
Bei diesem Spiel mussten die Kleinsten die Großen mit Schaumküssen füttern, wobei die Großen ihre Hände nicht benutzen durften. Dieses Spiel war insbesondere für die Zuschauer ein echter Spaß.
Nach der Siegerehrung wurde Abendbrot gegessen und als sich alle weiter müde gespielt hatten, ging es ab in die Zelte zum Schlafen.

Am Montag begannen dann die Bastelaktionen. Das Wetter hatte sich sehr abgekühlt, so dass wir froh darüber waren, den Saunaruheraum an diesem Tag für die Herstellung von Gipsmasken zur Verfügung zu haben.
In der ganzen Woche wurden neben den Gipsmasken, Badelatschen mit Dekomaterialien aufgehübscht, Steine bemalt und zahlreiche T-Shirts in den schönsten Farben und ausgefallensten Mustern gebatikt.

Aufgrund des kalten Wetters und der hohen Regenwahrscheinlichkeit für den Mittwoch, sagten wir das geplante Drachenbootfahren schweren Herzens ab und organisierten kurzerhand einen Ausflug ins Kinderlabyrinth. Dort brachte die Ausstellung „Ganz weit weg- und doch so nah“ die Kinder mit Kulturen anderer Länder in Berührung.

So ging die Woche wie immer sehr schnell dem Ende zu und fand einen unterhaltsamen und absolut gelungenen Abschluss in der Aufführung der ausgesprochen komischen Theaterstücke und der wieder sehr professionellen Tanzaufführung.

Verpflegt wurden wir wieder reichhaltig und sehr lecker mittags durch Karin und Ralf und am Nachmittag mit unzähligen tollen Kuchen durch unsere so hilfsbereiten Kuchenbäcker. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Wir freuen uns schon wieder sehr auf das nächste Jahr.